Motivation und Spass !
-
Ich nehme an Wettbewerben teil, weil ich es liebe, mich immer wieder selbst herauszufordern.
Es macht mir großen Spaß, mich mit anderen zu messen und herauszufinden, wo ich stehe.
Dabei lerne ich aus jeder Erfahrung etwas Neues und wachse kontinuierlich daran.
Wettbewerbe geben mir klare Ziele, auf die ich hinarbeiten kann und das motiviert mich, ständig besser zu werden und mein Bestes zu geben – für mich selbst und um zu sehen, wie weit ich kommen kann.
-
Ich sehe Wettbewerbe als Chance, meine Fähigkeiten zu zeigen.
Es ist ein gutes Gefühl, wenn ich das, woran ich lange gearbeitet habe, präsentieren kann und dabei merke, wie weit ich schon gekommen bin.
An einem Wettbewerb teil-zunehmen, gibt mir das Selbst-bewusstsein, mich großen Herausforderungen zu stellen.
Es zeigt mir auch, dass ich mich nicht scheue, Risiken einzu-gehen und auch mal Rück-schläge in Kauf zu nehmen.
Diese Erfahrungen helfen mir, resilienter zu werden und mich von Niederlagen nicht entmutigen zu lassen.
-
Ich nehme an Wettbewerben teil, weil sie mich heraus-fordern, motivieren und mir die Möglichkeit geben, mich weiterzuentwickeln.
Es geht nicht nur um das Gewinnen, sondern auch um das Lernen, die Anerkennung meiner Fähigkeiten und den Spaß an der Sache.
Jeder Wettbewerb ist für mich eine Gelegenheit, zu wachsen und neue Erfahrungen zu sammeln.
Der Weg ist das Ziel !
Herzlichst
Jolanda Schneider
Talu Wettbwerb
Der Wettbewerb der Zeitschrift Talu hat mich besonders fasziniert. Ich bekam ein Paket mit verschiedener Wolle und Knöpfen zugeschickt und durfte daraus ein neues Design entwickeln.
Die Leser der Zeitschrift durften dann abstimmen, welches Design ihnen am besten gefällt.
-
Alaya mit ihren kleinen Freunden - sie hat das Herz der Leser im Sturm erobert.
Jollybear - Künstlerpuppen und Teddys
-
Das Schneideratelier für Tanzkleider wurde durch die Leidenschaft zu Künstlerpuppen und Teddys abgelöst. Als ich das erste Mal in die schwarzen Knopfaugen eines Teddybären schaute war es um mich geschehen. Solche reizende Geschöpfe wollte ich auch nähen können. Mit viel Leidenschaft, Herzblut, Fleiss und Ehrgeiz habe ich es innert kurzer Zeit geschafft, mir einen Namen in der Bären- und Puppenwelt zu schaffen und meinen ganz eigenen Stil von Teddybären zu entwerfen.
-
Mit meinen Bären war ich auch an vielen Events und sogar im Fernsehen zu Gast. So durfte ich mit Kurt Aeschbacher einen Talk im Schweizer Fernsehen machen. Dann war ich bei Gion Cavelty's Literatur Show zu Gast und auch am Berner Offiziersball waren wir eingeladen. Von Tele Züri wurde ich sogar zur Zürcherin des Monats gekürt.
Es folgten Reisen durch ganz Europa und gar nach Übersee wie Japan und Amerika. Immer im Gepäck, eine Gruppe von Teddybären.
-
Es war wunderschön zu erleben, wie diese haarigen Gesellen die Menschen aus unterschiedlichsten Kulturen miteinander verbinden konnten. Ich knüpfte viele neue Kontakte und es entstanden Freundschaften über den ganzen Erdball verteilt. Auf dem Höhepunkt meiner Karriere mit vielen Schweizer-, Europa- und sogar Weltmeistertiteln habe ich mich dann aus der Welt der Bären und Puppen verabschiedet.
Getreu dem Motto: Man soll aufhören wenn es am schönsten ist.
Jollybag - Künstlertasche mit individuellen Fotodruck
-
Die haarigen Bärengesellen wurden von einer hübschen, vierbeinigen Golden Retriever Hundedame namens Kayla abgelöst, die 2005 bei uns einzog. Durch sie erwachte in mir der Wunsch eine Tasche mit ihrem Foto darauf zu besitzen, um sie immer ganz nah bei mir zu haben.
Leider wurde ich nirgendswo fündig und so entwarf und fertigte ich meine ganz eigene Blachentasche mit persönlichen Fotodruck.
-
Die Tasche erregte soviel Aufsehen, dass ich bald einen grossen Kundenkreis mit Tierfreunden hatte, die ebenfalls eine solche Tasche ihr eigen nennen wollten. Pferde, Hunde, Katzen, Schlangen und viele andere Tiere haben wir auf die Taschen gedruckt. Tierfreunde aus dem In- und Ausland liessen bei mir ihre tierischen Freunde auf ihre Taschen verewigen.
Auch Fachzeitschriften berichteten rege über meine Taschen.
-
So waren Berichte in der Pferdezeitschrift Cavallo und Pegasus, im Hunde- und Katzenmagazin und der Hund zu lesen. Auch Prominente wie Schlagersänger Monique und Sarah Jane liessen bei mir ihre ganz individuelle Tasche fertigen.
Auf vielfachen Wunsch habe ich dann die Umhängetasche auch in einem Maxi-Format angeboten. Etwas später kamen dann noch praktischen Shopper-Einkaufstaschen, Laptop-Taschen, Wickel-taschen und Windeletuis dazu.
Jollybag - Von der Blachentasche zur Stricktasche
-
Vielen Kunden gefielen die Blachentaschen und es kamen dann Anfragen, ob ich denn nicht auch Taschen und Nadeletui’s für Strickerinnen anfertigen könnte. Ich habe mich daran gemacht ein Design zu entwerfen, dass wiederum einzigartig in seiner Art war.
-
So war mein Markenzeichen süsse Schäfchen und witzige Sprüche, die das verstaubte Image der Strickerin in die moderne Zeit brachte. Die Motive wurden auf die Taschen aufgestickt.
Passend zu den Taschen habe ich zudem Etuis für Rundstrick- und Sockenstricknadeln,
-
sowie Nadelspiele nach eigenem Design entworfen und angefertigt. Da ich zu der Zeit auch das Hobby der Glasperlenherstellung ausübte, verzierte ich jede Tasche mit eine handgefertige Glasperlenanhänger. Die Taschen sind Unikate, die bis heute ihresgleichen suchen.
Jollydoll - Handmade for Sasha
-
Es war im Herbst 2020 als ich mit meiner Mutter über meine Kindheit sprach. Dabei kamen wir auf das Thema Sasha-Puppen zu sprechen. Ich erinnerte mich, dass meine drei Sasha-Puppen ein tristes Leben im Schrank führten. Kurz darauf holte ich sie da heraus. Sie wurden einem gründlichen Bad unterzogen und auch die Haare wurden gewaschen und neu gestylt. Dann sah ich, dass die Gummis der Körper sehr lose waren und ebenfalls neu aufgezogen werden mussten.
-
Da ich zwar bereits als Puppenmacherin tätig war, war das aufziehen der Sasha Gummis doch wieder ein neues Thema für mich. Ich informierte mich im Internet und staunte, dass es zu dem Thema Sasha-Puppen ganze Facebook-Gruppen gibt. Frauen im mittleren Alter die ebenfalls wie ich, noch ihre eigenen Puppen besitzen und diese Leidenschaft mit anderen teilen und austauschen.
Ich trat diesen Gruppen bei und es kam
-
wie es kommen musste, schnell war der Virus auf mich über gesprungen. Ich sah so viele wunderschöne Kleider und wie traumhaft die Puppen gekleidet werden. Schnell holte ich meine Nähmaschine, die ebenfalls im Winterschlaf war, hervor und richtete mir mein Nähzimmer wieder ein. Seither habe ich bereits einige neue Kleider für meine Sasha’s genäht. Da ich nicht alle selber behalten kann und soviele Ideen im Kopf habe, verkaufe ich auch das eine oder andere Kleidungstück.